Der Leiter der sowjetischen Diplomatie, Georgij Tschitschérin, stammte aus dem alten russischen Adelsgeschlecht der Tschitschérins und mütterlicherseits aus der baltischen Baronsfamilie der Meyendorff.
Der Adlige Walerian Kuibyschew war zwar arm, aber ebenfalls Mitglied der sowjetischen Regierung und Stalins wichtigster Wirtschaftsberater. „Es gab nicht nur keinen Reichtum, sondern auch kein bürgerliches Vermögen in der Familie“, erinnert sich seine Schwester Jelena.
Georgij Malenkow schließlich, der nach Stalins Tod an der Spitze des sowjetischen Staates stand, stammte aus einer berühmten mazedonischen Adelsfamilie von Priestern aus der Stadt Ohrid, von denen einige einst nach Russland ausgewandert waren.
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