Am 18. März 2014 unterzeichnete Russlands Präsident Wladimir Putin einen Vertrag über die Aufnahme der Halbinsel Krim und der Stadt Sewastopol in die Russische Föderation. Das Ereignis veränderte nicht nur das Leben der Menschen auf der Halbinsel, sondern auch die Stellung Russlands in der Welt. Die Beziehungen zum Westen gelangten an einen Tiefpunkt: Russland wurde mit Sanktionen belegt und reagierte selbst mit Gegensanktionen. Wie hat sich das Leben auf der Halbinsel in den vergangenen zwei Jahren verändert? RBTH präsentiert einen Überblick.
Quelle:Sergej Malgawko/RIA Nowosti
Vor zwei Jahren wurde die Halbinsel Krim in die Russische Föderation eingegliedert. Doch noch immer herrscht bei vielen Fragen Unklarheit. RBTH beantwortet die häufigsten Fragen zur Krim.
Die Abbildung des Gamäldes „Verteidigung von Sewastopol“ (1942) vom russischen Künstler Alexander Deineka . Foto: RIA Novosti
Die Geschichte der Krim ist sehr wechselseitig und aufregend: von den Griechen über die Pest zum Krimkrieg bis hin zu massenhaften Deportationen nach dem Bündnis mit dem deutschen Faschismus – ein Streifzug durch die Geschichte der Krim.
Die Angliederung der Krim an Russland hat der Großteil der Bevölkerung auf der Halbinsel begrüßt. Nur von einer Gruppe gab es Widerstand – den Krimtataren. Können alte Konflikte überwunden werden?
Die russische Regierung hatte große Pläne für die Krim, aber die westlichen Sanktionen lassen die Wirtschaft stagnieren. Investitionen in die Infrastruktur haben für neuen Schwung gesorgt.
Foto: Taras Litwinenko/RIA Novosti
Welche Auswirkungen hat die Aufnahme der Krim in die Russische Föderation auf den Alltag russischer Bürger, beruflich und privat? Was erwarten sie von der Zukunft? RBTH hat nachgefragt.
Foto: Michail Mokruschin/RIA Novosti
Die Euphorie über die Eingliederung der Krim ist verflogen. Das hat eine aktuelle Studie des Lewada-Zentrums ergeben. Während Soziologen wenig überrascht sind, sehen Politologen darin erste Anzeichen für eine kritische Bewertung der Regierungsentscheidungen des vergangenen Jahres.
Foto: Bild aus dem persönlichen Archiv.
RBTH hat anlässlich des zweiten Jahrestags der Aufnahme der Krim drei Downshifter getroffen: junge Russen, die für einen Neuanfang auf die Krim gezogen sind. Hier sind die Geschichten von Jewgenij, Daria und Olga.
Alle Rechte vorbehalten. Rossijskaja Gaseta, Moskau, Russland
Abonnieren Sie
unseren kostenlosen Newsletter!
Erhalten Sie die besten Geschichten der Woche direkt in Ihren Posteingang!