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Moskau
Das Projekt wurde 2008 von Daria Schukowa und ihrem ehemaligen Ehemann, dem Milliardär Roman Abramowitsch, gegründet. Das Museum zog vor zwei Jahren an seinen jetzigen Standort im Gorki-Park. Das zu diesem Zweck umgebaute Gebäude diente noch zu Sowjetzeiten als Restaurant.
Das Museum hat keine Dauerausstellung, sondern zeigt Ausstellungen zeitgenössischer Kunst aus der ganzen Welt.
Der Unternehmer Boris Minz stellt hier seit einem Jahr die Werke russischer Impressionisten aus seiner privaten Sammlung aus, darunter nicht nur Künstler, die zur Zeit der französischen Impressionisten lebten, sondern auch zeitgenössische russische Maler.
Die Dauerausstellung umfasst Werke von Walentin Serow, Konstantin Korowin, Boris Kustodijew und Pjotr Kontschalowski.
Seit seiner Gründung ist dies bis heute das einzige Privatmuseum in Russland mit freiem Eintritt. Im Jahr 2016 feierte es sein 10-jähriges Jubiläum.
Die Sammlung des Museums des russischen Bauunternehmers Michail Abramow umfasst nicht nur russische, sondern auch byzantinische und postbyzantinische griechische Kunst. Unter den mehr als 5000 Exponaten finden sich zahlreiche einmalige Ikonen, religiöse Stickereien sowie Holzskulpturen.
Sankt Petersburg
100 Millionen Dollar bezahlte der Milliardär Wiktor Wekselberg 2004 für die Werke des Hofjuweliers Carl Fabergé aus dem Besitz der Familie Forbes. Die Sammlung umfasst neun kunstvolle Ostereier und weitere 200 Gegenstände, die nun in den prunkvollen Räumen des Schuwalow-Palastes in Sankt Petersburg ausgestellt sind.
Das Museum zeigt jedoch nicht nur Werke von Fabergé, sondern auch Ikonen, Porzellan, Uhren und Schmuck.
Auch temporäre Ausstellungen mit Werken solcher Künstler wie Frida Kahlo oder Salvador Dali werden immer wieder hier veranstaltet.
Die „Erarta“ ist nicht nur ein Ausstellungsraum, sondern auch ein Ort für Theater- und Musikveranstaltungen. Die Sammlung selbst umfasst etwa 3000 Werke russischer Künstler aus der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart – von Malerei und Skulptur bis hin zu Videokunst.
Hier können bis zu fünf Ausstellungen gleichzeitig stattfinden. So findet jeder Besucher die Kunst nach seinem Geschmack.
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