Nein, nicht weil Russen so große Köpfe haben. Erstens brauchen die traditionellen Soldatenkopfbedeckungen genug Platz, um das Wappen des russischen Militärs unterzubringen. Das ist größer ist einst der sowjetische Rote Stern.
Und zweitens war dies die Entscheidung des Designers, der 2008 einen Vertrag für die neue Uniform des Landes erhielt und danach kaum kritisiert wurde. „Modisches Aussehen" wurde der Praktikabilität vorgezogen. Die Wintermützen aber hat er natürlich auch sehr warm und komfortabel für das raue russische Winterwetter entworfen.
Bei der russischen Armee kämpfen die Soldaten nicht nur gegen böse Jungs bekämpfen. Sie haben auch Sinn für Humor und viel Fantasie.
Im Westen wird es „Britenhemd“ genannt, in Russland nennen wir es „Teljaschka“. Sie wurden erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts eingeführt.
Die Legende besagt: Großfürst und Admiral Konstantin Nikolajewitsch Romanow überprüfte 1868 die Besatzung der Fregatte „General Admiral“. Zur Besprechung erschienen alle Matrosen in gestreiften Hemden aus Europa. Die Seeleute lobten Funktionalität und Bequemlichkeit dieser gestreiften Trikots so sehr, dass ein paar Jahre später, im Jahre 1874, ein Dekret unterzeichnet wurde, das die gestreifte Weste formal in die Standardausrüstung der Matrosen aufnahm.
Das russische Verteidigungsministerium ermöglicht es ausländischen Bürgern, sich dem Militär des Landes anzuschließen, wenn sie keine Vorstrafen haben und gutes Russisch sprechen.
Jetzt "können ausländische Militärs an Operationen während des Kriegsrechts sowie in bewaffneten Konflikten teilnehmen, gemäß den allgemein anerkannten Prinzipien des internationalen Rechts, internationalen Abkommen und der russischen Gesetzgebung", heißt es in der auf der Kreml-Website veröffentlichten Verfügung. Sie brauchen nicht einmal die russische Staatsbürgerschaft, um dem Militär beizutreten.
Sie finden alle erforderlichen Informationen für potenzielle Kandidaten auf der Website des Verteidigungsministeriums.
Seien wir ehrlich: Das ist sie nicht.
Es gibt aber bestimmte militärischer Systeme und Ausrüstungstechnik, die zweifellos keine Rivalen auf der Welt haben. Zum Beispiel die neueste S-400 "Triumph", die auch die fünfte Generation von Kampfjets und Bombern abschießen kann. Die nächste Version S-500 „Prometheus“ wird sogar Hyperschallraketen bekämpfen können.
Aber es gibt Felder, auf denen der russische Militär- und Industriekomplex noch viel arbeiten muss. Zum Beispiel muss die Marine abgenutzte Schiffe loswerden und erhebliche Investitionen tätigen, um mit neuen Kriegsschiffen und Flugzeugen das Niveau der Armee anderer Weltmächte zu erreichen.
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